de Lubeck
Vorführer der Anatomie in Flessingue.
Geb. 1685; gest. am 12.06.1771 in Paris. Mathematiker.
Professor.
Geb. 1726; gest. 1786. Französischer Arzt.
1766 Magister in Leipzig. 1767-1772 Professor für Philosophie an der Universität in Leipzig. (G. war seit seiner Jugend kränklich und hypochondrisch. Er kehrte 1772 nach Berlin zurück und betätigte sich als Moralphilosoph sowie als Übersetzer und Kommentator philosophischer Werke.)
Avocat in Paris
Geb. 1727; gest. 1813. Italienischer Professor.
Gest. 1765 in Berlin. Königlicher Bibliothekar, Erzieher der Töchter von Friedrich Wilhelm.
Maler, Graveur, Anatom, Mitglied der Akademie in Dijon.
1775 Privatlehrer im Hause des Probstes SPALDING in Berlin. 1775 zugleich Konrektor am Friedrich-Werderschen-Gymnasium in Berlin. 1778 Direktor. 1784 Oberkonsistorialrat. 1787 Oberschulrat im Oberschulkollegium. 1793 Direktor des Vereinigten Berlinisch-Köllnischen Gymnasiums (Zum Grauen Kloster). (G. gründete 1800 die "Annalen des preuß. Schul- und Kirchenwesens" und war Mitglied der Berliner Mittwoch-Gesellschaft. Er galt als führender Vertreter der Friderizianischen Aufklärung.)
Geb. 1715; gest. 1769. Professor für Poesie und Moral in Leipzig; Dichter; seine Wahl als Mitglied der AdW Berlin wurde vom König nicht bestätigt.
Geburtsdatum: 19.(09).04.1698. 1724 Prediger der reform. Gemeinde in Wageningen. 1726 Professor für Theologie, 1728 auch Professor für Kirchengeschichte an der Universität in Duisburg. 1736 Professor für Theologie an der Universität in Groningen.
Geb. am 18.06.1730 in Thorn; gest. am 28.09.1797. Sekretär der Stadt Thorn und Syndikus.
Dr. med., 1786 Geh. Oberfinanz-, Kriegs- und Domänenrat in Berlin. 1805-1812 Direktor der Physikal. Klasse der Akademie. Geh. Bergrat. (G. hielt Vorlesungen über Bergwerkswissenschaften.)
1723 Professor für Medizin und Philosophie an der Universität in Halle. 1730 Professor für Anatomie, Pharmazie und Chemie, 1741 Professor für theoretische Medizin an der Universität in Helmstedt; zugleich Leibarzt der Herzogs von Braunschweig.
Professeur der Mathematik in Wien
Forêtier des Grafen Riaucour
Zunächst Apotheker in Gunzenhausen. 1723 Dr. med. und Oberamtsarzt in Gunzenhausen. 1728 Hofarzt und 1734 Leibarzt in Stuttgart. In späteren Jahren auch Assessor des Berggerichts in Stuttgart.
1733 Professor für Mathematik, 1738 auch Professor für Physik am Carolinum in Zürich. Chorherr. (G. wirkte als Arzt und Naturforscher. 1746 begründete er die Physikal. Gesellschaft, später Naturforschende Gesellschaft in Zürich.)
Kammerherr.
Bürgermeister von Rotterdam
Nach dem Studium der Philosophie, Medizin und Botanik ab 1732 prakt. Arzt in Annaberg. 1740 Kreisarzt in Lebus. 1742 Dozent für Physiologie und medizinische Botanik an der Universität in Frankfurt (Oder). 1746 Professor am Collegium medico-chirurgicum und Direktor des Botanischen Gartens in Berlin. 1780 Mitglied der Hofapothekerkommission. (G. siedelte 1744 nach Berlin über. Er gilt als Begründer der Forstwirtschaft, speziell der Forstbotanik. In Berlin hielt er seit 1768 auch forstwissenschaftliche Vorlesungen.)
Geb. am 02.04.1719; gest. am 18.02.1803; Dichter.
Geb. am 12.08.1709 in Tübingen, gest. 20.05.1755 ebd.; Professor fürr Chemie und Naturgeschichte in Petersburg; seit 1727 OM der AdW Petersburg; verläßt 1747 (1748?) Petersburg
Méchanicien
1751 Direktor der Seekadettenschule in Cadix. (G. betätigte sich als Astronom. Er nahme 1735 an der Gradmessung in Peru teil und kehrte 1751 nach Frankreich zurück.)
Preuß. Generalmajor. Regimentskommandeur und Generalkriegskommissär. Zeitweilig auch Generalintendant der preuß. Armee.
Geb. am 03.08.1722 in Schleswig; gest. am 20.12.1796. Dänischer Diplomat; Legationsrat in Berlin.
1717 Geschäftsträger, 1720 Gesandter in Wien. 1732 Übertritt in preußischen Dienst als Gesandter in Wien. 1740 Oberhofmarschall in Berlin. 1743 Generaldirektor der Berliner Oper. 1744-1745 und 1749-1762 Kurator der Akademie. 1753 Generalpostmeister und Mitglied des Generaldirektoriums in Berlin. (G. wurde 1724 Reichsfreiherr, 1740 Reichsgraf und preußischer Graf. Er wird als berechnender, großsprecherischer Lebemann ohne sittlichen Ernst charakterisiert. 1745 mußte er wegen seiner durch den amoralischen Lebenswandel untergrabenen Gesundheit aus dem Staatsdienst vorübergehend ausscheiden.)
Geb. am 11.04.1713 in Danzig; gest. am 26.06.1762 in Leipzig. Deutsche Schriftstellerin, Dramatikerin, Dichterin und Übersetzerin; Ehefrau des Dichters Johann Christoph Gotsched.
Geb. am 10.01.1728 in Reims; gest. am 30.04.1799 in Paris. Professor für Geschichte der Medizin in Paris, spezialisierte sich auf medizinische Literatur.
Geb. 1726; gest. 1787. Schriftsteller; Herr zu Burgistein.
Geb. am 20.. 10.1719 in Braunschweig; gest. am 14.04.1781 ebenda. Deutscher Kaufmann und Chemiker.
Präsident der Landwirtschaftsgesellschaft Bern.
Schriftsteller, Maler und Dichter in Amiens. (G. gehörte 1725-1735 dem Jesuitenorden an. 1748 wurde er Mitglied der Académie française, lebte aber in Amiens und verwaltete dort eine Finanzstelle. Er war vermögend und unabhängig. Zum Regierungsantritt LUDWIGs XV. überbrachte er als Vertreter der Académie française deren Glückwünsche.)
Maître des forges a fait présenter à l’Académie deux Ouvrages de sa façon
1725 Professor für Mathematik am Collegium medico-chirurgicum in Berlin und Observator der Akademie.
(Sohn von GRISCHOW, Augustin) 1744 Astronom der Akademie. 1751 Ordentliches Mitglied für Astronomie an der Akademie der Wissenschaften in Petersburg. 1751-1754 zugleich Sekretär der Akademie. (G. wurde auf Befehl FRIEDRICHs II. aus der Mitgliederliste der Berliner Akademie gestrichen, weil er ohne seine Erlaubnis eine Berufung an die Akademie der Wissenschaften in Petersburg angenommen hatte. Der Befehl seiner Streichung wurde am 30.11.1750 in der Akademie verlesen.)
Holländischer Gesandter in Berlin.
Russischer Gesandter in Berlin.
Professeur
Abbé in Paris.
Dolmetscher des französischen Königs für orientalische Sprachen.
Professeur
Geb. am 07.05.1745 in Riga, Lettland; gest. am 03.04.1781 in St. Petersburg, Russland. Deutsch-baltischer Naturforscher und Entdecker in russischen Diensten.
Major in Schweden
Geb. 1723; gest. 1770. Sekretär des Marquis d'Argens.
Student in Königsberg.
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