Aus Dublin.
Astronom. Mitglied des Oberhauses. 1752 Präsident der Royal Society. (M. machte sich besonders um die 1752 erreichte Einführung des neuen Kalenders in England verdient.)
Geboren im 18. Jhd.; Gestorben um 1758. Kriegsrat an der Kriegs- und Domänenkammer in Glogau.
Apotheker und Chemiker in Paris.
Schriftsteller und Archäologe. (M. diente im span. Successionskrieg in Italien und Deutschland. Er stiftete 1725 eine gelehrte Gesellschaft in Verona. M. war Mitglied der Accademia della Crusca und zahlreicher anderer italienischer Akademien.)
Geb. am 23.09.1740 in Genf; gest. am 31.01.1790 in Genf. Mathematikstudium an der Akad. Genf, 1760-62 an der Univ. Basel bei Daniel Bernoulli. 1765 Studienreise nach Frankreich und England. 1768 von der Akad. St. Petersburg berufen, um den Lauf der Venus auf der Sonnenscheibe zu beobachten. 1770 Mitglied des Rats der Zweihundert in Genf. 1771-90 Honorarprof. des neuen Lehrstuhls für Astronomie in Genf. 1772 gründete M. das astronom. Observatorium, das er mit seinen eigenen Instrumenten ausrüstete. Er beobachtete zahlreiche Eklipsen und Sternverdeckungen. Mitglied der Royal Society in London, 1769 der AdW St. Petersburg, 1772 korrespondierendes Mitglied der AdW Paris. Ein Mondkrater trägt M.s Namen.
Geb. 1701 in Caen; gest. 1778. Arzt und Chemiker; seit 1744 Mitglied der AdW Paris.
Professor in Erfurt.
Professor in Parma.
von Venedig
Geb. am 08.11.1733 in Berlin; gest. am 28.06.1800. Geheimer Legationsrat; Geheimer Rat am französischen Oberdirektorium und Inspektor des französischen Gymnasiums in Berlin.
Geb. 1691; gest. 1748. Preußischer Staatsminister, Gesandter in Rußland.
Schreiber.
Sekretär der Akademie Dijon
1735 Assistent des Vaters, Hofapotheker Henning Christian MARGGRAF, in Berlin. 1738 Mitglied, 1754 Vorsteher des chemischen Laboratoriums der Akademie in Berlin. 1760-1782 Direktor der Physikalischen Klasse der Akademie. (M., der nach Studien in Straßburg, Halle und Freiburg i. Br. nach Berlin zurückkehrte, wurde 1738 ein Laboratorium in einer Wohnung der Akademie zur Verfügung gestellt. Er teilte 1747 der Akademie seine Beobachtungen über den Zuckergehalt der Runkelrübe mit.)
1698 Magister für Philosophie an der Universität in Wien. Hofmathematiker. 1709 Ingenieur von Nieder- Österreich. 1718 Vizedirektor der Akademie für Geometrie und Kriegswissenschaften in Wien. 1719 erster kaiserl. Mathematiker, 1726 Direktor der Kriegsakademie in Wien. (M. entwarf 1706 den Plan der Hauptstadt Wien. 1730 errichtete er eine Privatsternwarte.)
Getauft am 29.05.1724. (Schwiegersohn von PODEWILS, Heinrich Graf v.). Legationsrat im Kabinettsministerium in Berlin. (M. verließ 1752 Berlin und ging zunächst nach Spanien, 1754 nach Rom. Er wurde jedoch nicht als Diplomat verwendet, wozu wohl sein Lebenswandel beigetragen hatte. Er starb verarmt in Rom.)
Professor in Lemberg
Geh. Etatsminister. Dirigierender Minister in Schlesien.
Geb. 1730; gest. 1779. Italienischer Artzt, Professor für Medizin in Pisa.
Geb. 1734; gest. 1779. Schlesischer Adeliger; beschäftigte sich mit Botanik, Ökonomik und Algebra.
1753 Unterbibliothekar, 1772 1. Bibliothekar des Britischen Museums in London. Sekretär der Royal Society. (M. studierte in Leiden Medizin, ging 1740 nach England und gab dort bis 1750 das "Journal Britannique" heraus. Er war auch als Arzt tätig und verteidigte die Schutzimpfung gegen Blattern.)
Geb. 1748; gest. 1820. Franz. Geistlicher, konstitutioneller Bischof des Départements Vosges.
1718 Dragoneroffizier der französischen Armee. 1723 Adjunkt, 1731 besoldetes Mitglied für Geographie an der Académie des Sciences in Paris. 1746 Präsident der Akademie in Berlin. (M. leitete 1736 die Gradmessungsexpedition nach Lappland und berichtete 1737 der Akademie der Wissenschaften in Paris, daß die Abplattung der Erde nach den Polen als gesichert bezeichnet werden kann. M. wurde 1741 von FRIEDRICH II. nach Berlin gerufen und 1746 als Präsident der Akademie mit autokratischen Vollmachten eingesetzt. M., der diese Vollmachten nicht immer zum Wohle der Akademie nutzte und verschiedentlich in eigenem Interesse mißbrauchte, wurde später von F.-M. VOLTAIRE scharf angegriffen.)
(Abbé) à Manheim
1741 Professor für Astronomie und Mathematik an der Universität in Greifswald. (M., ein Schüler von Chr. KIRCH, bestimmte 1753 Lage und Polhöhe von Greifswald.)
Geb. 1723; gest. 1762. Professor für Mathematik und Ökonomie in Göttingen.
Professor von Berlin
Professor und Artzt in Toulouse.
Geb. um 1712; gest. 1776. Lizenziat der Theologie; Mitglied der AdW London.
Professor für Anatomie, Botanik und Geburtshilfe am Collegium medico-chirurgicum in Berlin. (M. entdeckte das Ganglion spenopalatinum, das als Ganglion Meckelii bezeichnet wird.)
Geb. 1722; gest. 1771. Syndikus von Rotterdam.
1746 Professor für Philosophie an der Universität in Halle.
promu au Rectorat du College de Joachim
Geb. 1747; gest. 1810. Philosoph, Kulturwissenschaftler, Historiker. Königlicher Großbritannischer Hofrath und ordentlicher Lehrer der Weltweisheit in Göttingen.
Prof. de Gottingen
aus Leipzig
Geb. 1700; gest. 1781 in Zürich. Pfarrer und Prediger in Bückeburg und Erlangen.
Professeur d’Astronomie à Upsal
Geb. 1729; gest. 1786. Popularphilosoph.
Zunächst Hofmeister in Amsterdam. 1757 Bibliothekar der Akademie. 1769 zugleich Inspektor und Professor für Philosophie am Französ. Kollegium in Berlin. 1771-1807 Direktor der Philologischen Klasse der Akademie. 1773 zugleich Visitator des Joachimsthalschen Gymnasiums in Berlin. 1797-1807 Beständiger Sekretar der Akademie.
Senator aus Coslin.
Observator an der Sternwarte in Paris. 1789 Mitglied des Längenbüros. (M., Entdecker zahlreicher Kometen und mehrerer Nebel, schuf 1771 den ersten brauchbaren Nebelkatalog.)
Geb. 1738; gest. 1804. Handelsagent bei Friedrich II.; Franz. Kaufmann und Publizist, Sohn von Louis-Franc̜ois Mettra.
Prof. à Fribourg
Pastor in Koblenz, Pommern.
aus Leipzig
Buchhändler aus Breslau
Chemiker und Pharmazeut. Königl. Hofapotheker in Stettin.
Geb. am 27.02.1717 in Halle; gest. am 22.08.1791 in Göttingen. Theologe und Orientalist; Professor für orientalische Sprachen, bibl. Wissenschaften, Dogmatik und Moral in Göttingen; Mitglied der AdW Göttingen.
Geb. 1735; gest. 1773. Italienischer Schriftsteller.
Autor vom "Abriss der Geschichte von Burgund".
Colonel de Dragons, et Membre de l’Académie Royale des Sciences de Paris
1769 Privatdozent an der Universität in Greifswald. 1771 Oberlehrer am Pädagogium in Klosterbergen. 1785 Oberberg- und Baurat in Berlin. 1786 Professor für Mathematik und Physik an der Universität in Frankfurt (Oder).
Zunächst Sekretär des Grafen von CLERMONT. Mitglied der Académie française. Vorleser der Königin von Frankreich.
Französischer Philosoph, Staatsrechts- und Gesellschaftshistoriker. 1714 Parlamentsrat, 1716 Präsident am Parlament von Guienne.
Ingenieur und Geometer in Paris. Schatzmeister von Frankreich. Commissaire du Conseil au département des tailles et des ponts et chausées. Königl. Rat.
Regierungssekretär und königl. Astronom. 1766-1792 Oberaufseher der königl. Gebäude in Paris. (M. betätigte sich auch als Mathematikhistoriker. )
Zunächst Arzt in Forli im Kirchenstaat. 1711 Professor für Anatomie an der Universität in Padua.
Dr. der Arzneiwissenschaft. Mitglied des Collegium medicum in London und Sekretär der Royal Society.
Gest. am 10.02.1799. Sekretär der AdW London; seit dem 05.03.1764 AM der AdW Petersburg.
Advokat aus Bourdeaux[!].
Geb. in Neuchatel; gest. nach 1749. Mathematiker; seit dem 16.01.1736 OM der AdW Petersburg; am 10.07.1744 verläßt Rußland.
Zunächst Prediger in Bernau, später an der Dorotheenkirche, am französ. Kinderhospital in Berlin. 1783 Herzogl. Braunschweig. Geh. Legationsrat und residier. Minister. 1789 Geheimer Rat bei dem Französ. Oberkonsistorium in Berlin.
aus Schaffhausen
aus Schlesien; Mathematiker und Jurist
Aus Schwabach.
Professor in Gießen; Autor von einer Veröffentlichung "Zum Unterschied zwischen dem König von Frankreich und Parlamenten".
Zoologe.
aus Wolfenbüttel
Geb. am 20.03.1719; gest. am 23.06.1780. Herr auf Apelern, Kaiserlicher Reichspostmeister in Braunschweig.
Wirkl. Geh. Etatsminister. Dirig. Minister für Schlesien.
Prof. allant à Upsal
Geb. am 27.03.1744, Moskau; gest. am 13.02.1817 Petersburg. Russischer Adel, Gelehrter, Politiker, Historiker, Archäologe, Sammler. Entdeckte 1795 das mittelalterliche Manuskript "Igors Lied"; Ratgeber der Zarin Katharina; Präsident der Akademie der Künste in St. Petersburg.
1719 Professor für Mathematik und Physik an der Universität in Duisburg. 1723 Professor für Mathematik an der Universität in Utrecht. 1740 Professor für Philosophie und Mathematik an der Universität in Leiden.
Dr. der Medizin in England
Sie finden hier eine Übersicht aller Personen, die in den Sitzungsprotokollen der Akademie erwähnt werden oder an den Sitzungen teilgenommen haben. Bei Akademiemitgliedern wird einerseits der Link zum Altmitgliederverzeichnis angeboten, andererseits eine Recherche nach Publikationen des Mitglieds im OPAC der Akademiebibliothek. Voraussetzung für letzteres ist, dass das Mitglied eine PND besitzt. Sämtliche Personen, die eine PND haben, erhalten außerdem einen Recherchelink zum OPAC der Deutschen Nationalbibliothek. Personen, die weder eine PND haben noch Akademiemitglieder waren, haben nur einen Link zu den betreffenden Protokollen.