Zunächst seit 1736 im russischen diplomatischen Dienst. Später Geheimer Rat in Berlin. 1752-1762 Kurator der Akademie in Berlin. (C. v. Cagnoni starb vor 1790).
Französischer Dichter und Schriftsteller. 1736 Sekretär des Intendanten von MONTAUBAN. Später Sekretär des Grafen von CLERMONT in Paris.
Geb. 1724; gest. 1785. Künstler.
Zunächst Professor für Anatomie und Chirurgie an der Universität in Bologna, später Professor für Anatomie und Chirurgie an der Universität in Padua. (C. wurde 1812 irrtümlich noch einmal zum KM gewählt.)
Avocat au Parlement de Paris
Zunächst Professor für Philosophie, Medizin und Chirurgie an der Universität in Franeker, danach in Amsterdam und in Groningen. 1787 Mitglied des Staatsrates in den Haag.
Prof. der Astrosophie in Parma.
Arzt in Berlin; zeitweilig Vizedekan des Obercollegium medicum in Berlin.
1725 Magister an der Universität in Jena. 1737 Lehrer, 1742 Professor für Mathematik am Gymnasium in Weimar. 1745 Rektor.
1740 Professor für Chemie, Pharmazie und Medizin, 1759 Professor für Therapie und Pathologie an der Universität in Frankfurt (Oder)
(Sohn von CASSINI, Jacques) 1734 Astronom, 1756 Professor und Direktor der Sternwarte in Paris. (C. führte die Arbeiten zur topographischen Aufnahme von Frankreich durch.)
(Vater von CASSINI, César-François) Direktor der Sternwarte in Paris. (C.'s wissenschaftliche Arbeiten betrafen u. a. die Neigung der Bahnen der Saturn-Trabanten und seines Ringes, sowie die Beschreibung der Gestalt der Erde. C. Ieitete ab 1733 die Arbeiten der Akademie der Wissenschaften in Paris zur Durchführung der Gradmessung von Frankreich.)
Dichter und Physiker in Paris. Zeitweilig französ. Resident in Warschau.
(Sohn von CASTILLON, Jean de) 1797 Professor für Philosophie an der Ritterakademie in Berlin. 1801-1812 Direktor der Philosophischen Klasse der Akademie. Dez. 1809 - Jan. 1810 Beständiger Sekretar der Akademie.
(Vater von CASTILLON, F.) Ursprünglicher Aufenthalt in Lausanne und Bern. 1751 Professor für Mathematik, Physik und Astronomie an der Universität in Utrecht. 1763 Professor für Mathematik am Artillerie-Korps in Berlin. 1787-1791 Direktor der Mathematischen Klasse der Akademie. (C. hieß eigentlich Salvemini. Castiglione ist der Geburtsort von C.)
Inspecteur des plantages à Potsdam
1758 Vorleser FRIEDRICHs II. (C. wurde von Friedrich II zum Akademiemitglied ernannt. Er fiel 1780 in Ungnade und soll in seinen letzten Lebensjahren erblindet gewesen sein.)
aus Neapel
Generalprovisor der Universität in Pisa.
Ursprünglich französischer Generalleutnant, später Vizeadmiral. (Ch. nahm am nordamerikanischen Unabhängigkeitskrieg teil, ging nach Ausbruch der französischen Revolution nach England und kehrte von dort 1802 nach Frankreich zurück. Er wurde Mitglied des Längenbüros.)
Professor in Tull.
Aus London.
Geb. 1703; gest. 1773. Philologe, Romanist in Halle.
Hofuhrmacher in Karlsruhe
Geb. 1718; gest. 1778 in Kiel. Professor für Theologie und Philosophie in Rintelen und Kiel.
(Sohn von CLAIRAUT, J. B.) französischer Mathematiker. (C. trug als Zwölfjähriger in der Akademie der Wissenschaften in Paris eine wissenschaftliche Abhandlung über "Neue Curven" vor und wurde mit 18 Jahren Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Paris. 1736-1737 nahm er an der französischen Gradmessung in Lappland unter Leitung von MAUPERTUIS teil.)
Prof. en Droit à Gottingen
Geb. 1725; gest. 1775. Theologe und Mathematiker.
Chevalier de l'ordre de Christ.
Professeur à Leipzig
Preußischer Offizier.
Hof- und Garnisonsprediger in Potsdam.
Schriftsteller in Nancy.
Kaufmann in London. (C. betätigte sich als Botaniker. Er war Mitglied mehrerer Gelehrter Gesellschaften. In Briefen an C. machte FRANKLIN seine ersten elektrischen Versuche bekannt.)
Abbé von Mureaux. Zeitweilig Lehrer des Herzogs von Parma. 1768 Mitglied der Académie française. (C. gilt als der bedeutendste sensualistische Erkenntnistheoretiker der französischen Aufklärung. Er war mit DIDEROT und HELVETIUS befreundet.)
Professor für Mathematik, 1773 auch Sekretär der Académie des Sciences in Paris. 1791 Kommissar der Schatzkammer und Sekretär der gesetzgebenden Versammlung in Paris. (C., der Girondist war, wurde von FRIEDRICH WILHELM II. aus der Akademie ausgestoßen.)
aus Danzig
1735 prakt. Arzt und Stadtarzt. 1736 Adjunkt-Bürgermeister in Havelberg. 1740 Kreisamtsarzt in Priegnitz. 1748 Hofarzt in Potsdam. 1750 Leibarzt FRIEDRICHs II. 1768 Dekan des Oberkollegium medicum, zugleich Direktor des Collegium medico-chirurgicum und Mitglied des Collegium Sanitatis. 1770 Direktor der Ephemeriden der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. 1784 Direktor des Obercollegium medicum; zugleich prakt. Arzt. Geh. Rat. (C. war im Siebenjährigen Krieg Generalfeldstabsarzt und Leiter des Heeres-Sanitätswesens. Nach dem Kriege reorganisierte er die Hofapotheke in Berlin und gehörte dem Direktorium zur Aufsicht über die Berliner Krankenanstalten - Armendirektorium - an. Cothenius hinterließ der Akademie 1000 Taler für die Vergabe von Preisaufgaben. Er erblindete 1783.)
aus Kassel
Geb. 1725; gest. 1784. Französischer Gelehrter und Schriftsteller.
Professor für Mathematik und Philosophie an der Universität in Genf. Mitglied des Rates der 200 und des Rates der 60 in Genf.
Mechaniker aus Berlin; der Entwickler einer Spinnmaschine, an der 150 Menschen gleichzeitig arbeiten konnten.
Professeur de Médecine à Helmstaedt
Mediziner in Boudry, Neufchâtel
1746 Hofrat bei dem Landgrafen Friedrich IV. von Hessen-Homburg. 1751 Oberster Staatsrat. 1764 Reichshofrat. (C. hat sich als Dichter, Philosoph und Publizist betätigt.)
Geb. 1727 in Montpellier; gest. 1783. Arzt, Professor für Botanik in der Universität Montpellier.
Sie finden hier eine Übersicht aller Personen, die in den Sitzungsprotokollen der Akademie erwähnt werden oder an den Sitzungen teilgenommen haben. Bei Akademiemitgliedern wird einerseits der Link zum Altmitgliederverzeichnis angeboten, andererseits eine Recherche nach Publikationen des Mitglieds im OPAC der Akademiebibliothek. Voraussetzung für letzteres ist, dass das Mitglied eine PND besitzt. Sämtliche Personen, die eine PND haben, erhalten außerdem einen Recherchelink zum OPAC der Deutschen Nationalbibliothek. Personen, die weder eine PND haben noch Akademiemitglieder waren, haben nur einen Link zu den betreffenden Protokollen.