Geboren um 1730. Königl. Prokurator in Paris.
Zunächst Kammerjunker im Dienst GEORGs I. von England. 1725 Oberhofgerichtsrat in Marburg. 1731 Geh. Justizrat in Berlin und Gesandter in Regensburg. 1740 Geh. Staatsminister und Präsident aller Kollegien in der Grafschaft Hanau. 1748 Wirkl. Geh. Staatsminister, Präsident des geh. Justizrates und Lehnsdirektor in Berlin. Später bis zu seinem Tode auch Chef des Geistl. Departements, erster Präsident des ev.-luth. Oberkonsistoriums und Leitung aller Universitäten und Schulen sowie der königl. Bibliothek in Berlin.
Lieut. d’Artill.
Geb. am 06.03.1701 in St.Trajon (Gascogne); gest. 1784 in Paris. Chirurg.
Zunächst im französischen diplomatischen Dienst. 1746-1753 Vorleser und Sekretär FRIEDRICHs II. Ab 1756 erneut im französischen diplomatischen Dienst. (D. gehörte zeitweilig zum Freundeskreis FRIEDRICHs II. Seine Aufgabe als Vorleser und Sekretär war die Führung bzw. Uberprüfung des persönlichen, vor allem des literarischen Briefwechsels des Königs. In der Akademie trug er mehrfach dessen Abhandlungen vor. D. nahm 1753 seinen Abschied. Er hielt sich in den folgenden Jahren in Hamburg auf und unterhielt während des Siebenjährigen Krieges einen lebhaften Briefwechsel mit FRIEDRICH II. Er ging später nach Frankreich zurück.)
Astronom aus Toulouse
Professor für Naturgeschichte am Collège de France und Professor für Mineralogie am Naturhistorischen Museum in Paris.
Französischer Artzt, Dr. Med, Chirurg in Rouen, Autor von mehreren Publikationen.
Direktor des Naturhistorischen Museums in Madrid
Geb. 1689; gest. 1757. Preußischer Generalleutnant.
Conseiller intime et Professeur à Erlangen
Akademiemitglied
Mathematiker in Paris. Zensor. (D. ist durch nützliche Erfindungen in der Mechanik bekannt. Als Mathematiker berechnete er die Möglichkeiten, wie aus Flüssen Wasser in die oberen Stockwerke Pariser Häuser gelangen könnte. Die Realisierung dieser Pläne gelang ihm jedoch nicht.)
Professor in Dublin
Generalkommissar der Marine in Paris. (D. wurde wegen seiner Arbeit auf dem Gebiet der Mechanik als Mitglied in die Akademie aufgenommen. Er wird auch als erster Historiker der Philosophie in Frankreich bezeichnet.)
Führender französ. materialistischer Philosoph der Aufklärung. Schriftsteller und Kunsttheoretiker. (Unter der Leitung von D. wurde zwischen 1751 und 1780 die "Große Französische Enzyklopädie" herausgegeben.)
Geb. um 1725 in Köthen; gest. am 08.04.1767. Prediger der französischen Gemeinde in Schwabach; 1760 Pastor und Konsistorialrat in Petersburg.
(Vater von FAGNANO dei TOSCHI, G. F.) Mathematiker in Senigallia.
Burggraf und Graf zu Wartenberg. Oberhofmeister der Königin von Preußen.
Geb. 1717; gest. 1803. Von 1762 bis 1786 russischer Gesandter in Preußen.
aus Ernstahl in Sachsen
aus Bilbao
Rektor aus Lüben.
1725 Advokat und Hoffiskal bei der französischen Kolonie in Halle und preuß. Kommissionsrat. 1729 Assessor des Schöppenstuhls in Halle. 1731 Regierungs-, Kriegs- und Domänenrat mit den Ämtern des Salzgrafen, Stadtschultheißen, Seniors des Schöppenstuhls und Bergrichters. Hofpfalzgraf. 1741 Geh. Rat., 1745 Mitglied des Kriegskommissariats in Sachsen. (D. war auch naturwissenschaftlich tätig und versuchte als Pfänner die halleschen Solquellen zu verbessern und zu vergrößern. Er besaß wertvolle Sammlungen von Mineralien, Münzen, Wappen, Urkunden, Regesten. etc. und wurde vornehmlich aus diesem Grund Mitglied der Akademie. D. betätigte sich auch als Historiker und schrieb u. a. eine "Diplomatisch-historische Beschreibung des Saalkreises.")
Prof. à Varsovie
Französischer Schriftsteller. 1755 Ständiger Sekretär der Académie Française. Historiograph von Frankreich.
Geb. 1731; gest. 1802. Sohn von Joseph Du Fresne de Francheville; Domherr der Kathedrale zu Breslau.
Französ. Schriftsteller. 1742 Hofrat in Berlin.
Geb. 1681 in Wesel; gest. am 10.08.1756. Preußischer General der Infanterie.
Secretaire perpétuel de l’Académie des Inscriptions
Kapitän.
Sie finden hier eine Übersicht aller Personen, die in den Sitzungsprotokollen der Akademie erwähnt werden oder an den Sitzungen teilgenommen haben. Bei Akademiemitgliedern wird einerseits der Link zum Altmitgliederverzeichnis angeboten, andererseits eine Recherche nach Publikationen des Mitglieds im OPAC der Akademiebibliothek. Voraussetzung für letzteres ist, dass das Mitglied eine PND besitzt. Sämtliche Personen, die eine PND haben, erhalten außerdem einen Recherchelink zum OPAC der Deutschen Nationalbibliothek. Personen, die weder eine PND haben noch Akademiemitglieder waren, haben nur einen Link zu den betreffenden Protokollen.