Pasteur à Charlottembourg
Geb. 1720; gest. 1800. Kammerdirektor, Liederdichter, Schriftsteller.
Geb. am 10.03.1726 in Berlin; gest. im August 1783 in Duisburg. Dr. jur. ; Geheimrat, Professor in Halle.
Arzt.
Türkischer Internuntius in Berlin 1763/64.
1721 Leibarzt und Stadtarzt in Bernburg. 1724 Leibarzt und Feldarzt in Berlin. Arzt am Friedrichs-Hospital und Professor für innere Krankheiten am Collegium medico-chirurgicum in Berlin. 1755 Direktor des Collegium medico-chirurgicum. 1735 Leibarzt FRIEDRICH WILHELMs I., 1740-1747 Leibarzt FRIEDRICHs II. Zugleich Generalstabsarzt der Armee und Leiter des Medizinalwesens in Preußen. 1735-1760 Direktor der Physikalischen Klasse der Akademie. (E. führte in Preußen erstmals die Pockeninokulation durch.)
Ehefrau von Johann Theodor Eller.
1715 Konrektor der reformierten Schule in Königsberg; zugleich Hauskaplan bei Feldmarschall Graf A. von DOHNA. 1720 Professor für Theologie und orientalische Sprachen an der Theologischen Lehranstalt in Lingen/Westf.; zugleich Prediger der dortigen refomierten Gemeinde. 1722 Rektor und erster Professor am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin. Später Konsistorialrat und geistl. Inspektor des Gymnasiums sowie 1. Prediger an der Parochialkirche und Mitglied des Kirchendirektoriums. 1742 erneut Rektor des Joachimsthalschen Gymnasiums in Berlin. 1742-1744 Direktor der Philologisch-Orientalischen Klasse, 1744-1750 Direktor der Historischen (später Philologischen) Klasse der Akademie.
Geb. am 27. Juni 1709 im Koblenz; gest. am 25. Januar 1778 in Mainz. Gen. Faust von Stromberg.
Zunächst literarisch tätig als Kritiker, Theaterdichter und Essayist. 1776 Professor für Moralphilosophie und schöne Wissenschaften am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin. 1787-1794 Leiter des Königl. Theaters in Berlin. (E. war u. a. Lehrer der Gebrüder von HUMBOLDT und Erzieher des späteren Königs FRIEDRICH WILHELM III. Er hat dazu beigetragen, daß aus einer Wanderbühne das Berliner Nationaltheater entstand.)
Mechaniker aus Potsdam.
Prediger an der Französischen Gemeinde auf dem Friedrichs-Werder. Geh. Oberkonsistorialrat. Direktor des französischen Gymnasiums und Brandenburgischer Historiograph.
Professeur a Gottingen
Lt. Winter (S. 379, Anm. 804) handelt es sich hier um K. Euler
(Sohn von EULER, L.) 1758 Aufseher der Sternwarte der Berliner Akademie. 1766 Professor für Physik, 1769 Konferenzsekretär der Akademie der Wissenschaften in Petersburg. 1776 zugleich Aufseher der Militärakademie in Petersburg.
Lt. Winter (S. 379, Anm. 804) handelt es sich hier um Ch. Euler
1726 akad. Adjunkt der Physiologie, 1731 Professor für Physik, 1733 auch Professor für höhere Mathematik an der Akademie der Wissenschaften in Petersburg. 1741 Professor für Mathematik in Berlin. 1744-1766 Direktor der Mathematischen Klasse der Akademie in Berlin. 1742 ausländisches Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften in Petersburg. 1766 Professor für höhere Mathematik an der Akademie der Wissenschaften in Petersburg. (E. erblindete 1735 auf einem und 1766 auf beiden Augen.)
Abbé in Paris. (E., der große Teile Europas und Nordafrikas bereist hatte, betätigte sich als Astronom und Topograph.)
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