Geb. 1711; gest. 1777. Wojewode von Novogródek; 1768 gründet er die Jablonowskische Societät der Wissenschaften.
(Sohn von JABLONSKI, D. E.) 1720 Prediger in Liebenberg. 1721 Professor für Philologie und Theologie, 1727 Professor für Theologie an der Universität in Frankfurt (Oder). 1721-1741 zugleich Prediger bei der reformierten Gemeinde. (Die Arbeiten von J. betrafen vorwiegend die Kirchengeschichte und Dogmatik sowie die Erklärung der Bibel. Einige Arbeiten betrafen die koptische Sprache und die Altertumskunde.)
Geb. am 20.04.1724 in Stapelburg bei Wernigerode; gest. am 01.12.1789 in Halberstadt. Bibliothekar, Theologe.
Leutnant der Artillerie und Lehrer für Mathematik beim Artillerie-Korps. (J. wurde bei der Belagerung von Olmütz durch eine Kanonenkugel getötet.)
Franziskaner. Professor für Mathematik am Collegio Romano.
Professor für Mathematik und Experimentalphilosophie an der Universität in Genf. Zugleich Stadtbibliothekar. 1758 Staatsrat in Genf.
Geb. am 28.12.1720 in Birnbaum (Międzychód); gest. am 29.10.1786 in Warschau. Bibliothekar der Zaluski-Bibliothek in Warschau.
Nach dem Studium der Rechte und der Philosophie in Halle 1727 Hofrat und Kriminalrat in Berlin. 1729 Mitglied der Geheimen Revisionskammer. 1735 Rat im französ. Oberkonsistorium. 1740 Direktor des französischen Obergerichts. 1748 Geh. Tribunalrat, Präsident des Kammergerichts. 1755 Großkanzler der Justiz im Justizdepartement. 1733-1748 Sekretar der Akademie.
Geb. am 26.01.1732 in Lyon; gest. am 20.08.1769 in Clermont-Ferrand. Französischer Ingenieur und Metallurg. Der jungere Bruder von Gabriel Jars. Gabriel Jars. Geb. 1729 in Lyon, gest. 1808. Minenbesitzer, Mineraloge.
Gelehrter und Schriftsteller in Paris. (J., wohlhabender Privatmann, Mitglied mehrerer gelehrter Gesellschaften, gehörte zu den aktivsten Mitarbeitern der Enzyklopädie.)
Médecin de la Flêche.
Geb. am 13.11.1745; gest. 1831. Englischer Dramatiker.
1725-1732 Pfarrer in Potzlow. 1735 Erzieher in Frankfurt (Oder). 1736 Gesellschafter, Bibliothekar und Sekretär des Preuß. Kronprinzen. 1740 Geh. Rat, Mitglied des französ. Oberdirektoriums, Kurator der preuß. Universitäten und Oberaufseher der Hospitäler und Waisenhäuser in Berlin. 1744 Vizepräsident der Akademie. (J. war 1743 Mitbegründer der "Nouvelle Société Littéraire", die 1744 mit der 1700 gegründeten Sozietät der Wissenschaften zur "Académie Royale des Sciences et Belle Lettres" vereinigt wurde.)
de Königsberg
Spanischer Marine-Offizier und Kommandant der Marine-Arsenale. (J. y S. war Teilnehmer der Peruanischen Gradmessung.)
Physiker.
Autor von "Grammatik der deutschen Sprache".
Geb. am 06.02.1751 in Genf; gest. am 20.10.1819 in Chougny, heute Vandœuvres. Schweizer Arzt und Naturforscher.
Advokat
Aus Danzig.
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