Professor für Philosophie. (W. wurde auf Weisung FRIEDRICH WILHELMs I. Mitglied der Akademie. Er erhielt ab 1707 eine Besoldung und mußte bei den Feiern am Hofe die Aufschriften und Devisen schreiben. Nach dem Verlust der Besoldung zog er 1722 nach Dresden, später nach Leipzig. In Leipzig erhielt er wiederum eine Besoldung mit dem Auftrag, die griechischen und römischen Münzen der Bibliothek in Leipzig zu beschreiben. Hier erwarb er sich durch die Erarbeitung von Wörterbüchern Verdienste um die deutsche Sprache. W. hatte ursprünglich in Tübingen Theologie studiert, die ihm jedoch nicht zusagte. Er unternahm nach dem Studium größere Reisen. Nach Rückkehr erhielt er in Memmingen eine Pension, nachdem sich eine Professur in Duisburg zerschlagen hatte.)
Bibl. in Bern
Adjoint extraord. de l’Université d’Upsal, Suede
englischer grammatiker
Kathol. Bischof von Rama. Apostolischer Vicar für Westengland. (W., der auch Doktor der Sorbonne war, wurde auf Grund seiner mathematischen Arbeiten Mitglied der Akademie.)
1760 Prosektor und zweiter Professor, 1774 erster Professor für Anatomie am Collegium medico chirurgicum in Berlin; zeitweilig auch Professor für Geburtshilfe an der Charité. (W. hat sich um den anatomischen Unterricht verdient gemacht und ein Anatomisches Museum geschaffen. Das Museum wurde 1803 vom preuß. Staat angekauft und bildete die Grundlage des anatomisch-zoologischen Museums der Universität in Berlin.)
Mathematiker in Dresden.
Preußischer Generalleutnant.
Sekretär des schweizer Regiments von Hirtzel.
Dichter und Zeichner in Paris.
Geb. 1715; gest. am 10.05.1787. Botaniker und Physiker; Mitglied der AdW London und Madrid.
1747 Prediger an der Französischen Gemeinde in St. Gallen. 1759 Professor für Philosophie und lateinische Sprache am Gymnasium in St. Gallen. 1765 Professor für Geschichte an der Ritterakademie in Berlin. 1766-1791 zugleich Archivar der Akademie.
Inspektor.
von Zurich
1712 Assessor, 1715 Professor für Mathematik und Astronomie an der Universität in Wittenberg.
Med. de Bade
Geb. am 08.08.1717 in Wittenberg; gest. am 22.01.1774 in Danzig. Professeur à Dantzig, Membre de l’Académie
Witwe Wernsdorff
Bourguemaître de Pyritz
Gentilh. Autrich.
1709 Magister in Basel. 1716 Feldprediger der helvetischen Legion in Frankreich. 1717 Hilfsprediger, später Diakonus in Basel. 1731 Professor für Theologie, 1744 auch für Kirchengeschichte am Remonstr. Kollegium in Amsterdam. (W. betrieb in Basel neben seinem Predigeramt ausgedehnte textkritische Studien. Aus dem Predigeramt wurde er 1730 wegen Verdachts der Heterodoxie nach einem Prozeß entlassen und floh nach Holland.)
Kaplan des Prince of Wales.
de Hambourg
Prof. de Groningen
Professeur a Jena
Professor der Anatomie in Göttingen
aus Bern
Geb. am 22.10.1722 in Wernigerode; gest. am 05.11.1766.1748 Professor für Philosophie in Göttingen, seit 1750 Professor für Philosophie und orientalische Sprachen in Erlangen.
Professor in Butzow
1703 Privatdozent für Mathematik, Physik und Philosophie an der Universität in Leipzig. Zugleich Prediger. 1706-1723 Professor für Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität in Halle. 1715 Hofrat. 1724 Professor für Philosophie an der Universität in Marburg. 1740 Professor für Mathematik, Natur- und Völkerrecht an der Universität in Halle und Vizekanzler der Universität. 1743 Kanzler der Universität. Geh. Rat. (W. wurde 1723 aufgrund einer Verfügung FRIEDRICH WILHELMs I. amtsenthoben und bei Androhung der Strafe des Stranges aus Preußen verbannt. W. ging zunächst nach Basel, später nach Marburg.)
Schwedischer Diplomat.
Medécin du Prince Czartoryski
Lieutenant au Service des Etats Généraux
Geb. am 15.06.1744; gest. am 09.07.1832. Russischer Diplomat und Politiker.
Professor in Karlsruhe
Aus Frankfurt am Main.
Geb. am 01.08.1751; gest. am 04.10.1789. Tochter des Herzogs Karl Christian Erdmann von Württemberg-Oels; Gemahlin von Friedrich August Braunschweig-Lüneburg-Oels.
Sie finden hier eine Übersicht aller Personen, die in den Sitzungsprotokollen der Akademie erwähnt werden oder an den Sitzungen teilgenommen haben. Bei Akademiemitgliedern wird einerseits der Link zum Altmitgliederverzeichnis angeboten, andererseits eine Recherche nach Publikationen des Mitglieds im OPAC der Akademiebibliothek. Voraussetzung für letzteres ist, dass das Mitglied eine PND besitzt. Sämtliche Personen, die eine PND haben, erhalten außerdem einen Recherchelink zum OPAC der Deutschen Nationalbibliothek. Personen, die weder eine PND haben noch Akademiemitglieder waren, haben nur einen Link zu den betreffenden Protokollen.